Durch einen ungewöhnlichen Verbündeten: Deer haben die Berlin Bruisers, ein homosexuelles und inklusives Rugby-Team aus Berlin, kürzlich Schlagzeilen gemacht. Diese freundlichen Tiere haben sich unbeabsichtigt zu einem Symbol für die Bemühungen der Sportindustrie entwickelt, Toleranz zu fördern und Tabus zu brechen.
Die Entscheidung des Teams, ihr jährliches Kalender-Fotoshooting in einem benachbarten Wald abzuhalten, war der Auslöser für alles. Sie standen und posierten für Fotos, als eine Herde neugieriger Rehe vorbeikam. Die Spieler waren zunächst verblüfft, stellten aber schnell fest, dass die Hirsche von ihnen nicht bedroht wurden und sich offenbar sehr gerne in ihrer Nähe aufhielten.
Johannes, einer der Teilnehmer, traf die Entscheidung, sich dem Reh zu nähern und es zu streicheln. Er stellte überrascht fest, dass sie nicht flohen, sondern die Aufmerksamkeit zu genießen schienen. Er gab den anderen ein Beispiel, und bald redeten, streichelten und spielten alle mit den Rehen.
Das Fotoshooting war ein großer Erfolg, da die Teilnehmer in verschiedenen Szenarien mit den Hirschen posierten und sie in einigen Bildern sogar als Requisiten verwendeten. Aber als die Bilder veröffentlicht wurden, wurde die tatsächliche Bedeutung dieser Interaktion deutlich.
Menschen aus der ganzen Welt teilten die Bilder in den sozialen Medien und hinterließen Kommentare darüber, wie schön und bewegend sie waren, als sie viral wurden. Sie waren jedoch mehr als nur hübsch anzusehen. Die Bilder zeigten eine Gruppe schwuler Typen, die sich respektvoll und natürlich verhielten, während sie sich mit einem Rudel wilder Tiere beschäftigten. Es war ein starkes Argument für die Beseitigung von Hindernissen und die Förderung von Vielfalt.
Aufgrund der enormen Resonanz auf das Fotoshooting erhielt das Team aus aller Welt Zuspruch. Es wurde aber auch deutlich, dass es in der Welt des Sports noch viele Tabus bezüglich der LGBT-Community gibt. Trotz der Fortschritte der letzten Jahre gibt es immer noch viele Sportmannschaften und -organisationen, die keine LGBT-Spieler und -Unterstützer akzeptieren.
Die Berlin Bruisers waren jedoch schon immer eine Gruppe, die Wert auf Vielfalt und Akzeptanz legt. Ihr Ziel ist es, allen Spielern unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder ihrem Hintergrund eine sichere und freundliche Atmosphäre zu bieten. Sie wurden 2005 als erstes schwules Rugby-Team in Deutschland gegründet.
Das Treffen des Teams mit den Hirschen diente dazu, ihre Mission zur Förderung der Vielfalt in der Leichtathletik voranzutreiben, etwas, bei dem sie schon immer an vorderster Front standen. Sie konnten das Tabu rund um LGBT-Sportler im Sport durch respektvollen und selbstverständlichen Umgang mit dem Reh brechen und zeigen, dass Vielfalt und Akzeptanz nicht nur wünschenswert, sondern auch unerlässlich sind.
Vom Fotoshooting mit dem Reh profitierte die Mannschaft als Ganzes. Es stärkte die Bindung der Spieler untereinander und das Wir-Gefühl. Da sie gemeinsam mit Hirschen interagiert hatten, konnten sie sich tiefer miteinander identifizieren.
Das Erlebnis mit den Hirschen hat auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die Natur zu achten und zu schützen. Die Berlin Bruisers achteten darauf, den Hirschen respektvoll und ohne Schaden zuzufügen, und handelten stets human. Dies ist eine entscheidende Erinnerung daran, dass wir unsere Auswirkungen auf die Umwelt und die Tiere, die sie mit uns teilen, ernst nehmen müssen.
Die Begegnung zwischen den Berlin Bruisers und dem Reh diente als starke Metapher, um Klischees aufzubrechen und die Vielfalt in der Sportgemeinschaft zu fördern. Sie hat gezeigt: Wenn wir die Welt fair und gerecht für alle gestalten wollen, sind Akzeptanz und Inklusion nicht nur wünschenswert, sondern auch unerlässlich. Das Fotoshooting mit dem Hirsch wirkte sich auch positiv auf die gesamte Crew aus und stärkte ihre Beziehung. Die Interaktion mit den Hirschen diente letztendlich als Lektion in Bezug auf den Wert des Respekts und des Schutzes von Wildtieren und der Umwelt.