Oliver Busch, ein Top-Funktionär bei Facebook, sagte kürzlich in einer Erklärung, dass das Online-Marketing kaputt ist und sofort repariert werden muss. Seine Worte spiegeln ein wachsendes Gefühl in der Branche wider, die Schwierigkeiten hat, mit der Geschwindigkeit Schritt zu halten, mit der sich die Dinge ändern und wie kompliziert die digitale Welt wird.
Die alte Art des Online-Marketings, die viel auf bezahlte Anzeigen und Suchmaschinenoptimierung setzt, funktioniert nicht mehr, um das Interesse der Kunden zu wecken und Verkäufe zu erzielen. Verbraucher werden klüger und wünschen sich personalisiertere und interessantere Erlebnisse von Marken.
Die meisten Online-Marketing-Taktiken basieren auf alten Vorstellungen darüber, wie Menschen handeln, was die Wurzel des Problems ist. Zum Beispiel denken Vermarkter oft, dass Menschen bereit sind, ihre persönlichen Daten für ein personalisierteres Erlebnis einzutauschen, aber das stimmt nicht mehr. Da sich die Menschen mehr um ihre Privatsphäre und Datensicherheit sorgen, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie ihre persönlichen Daten an Marken weitergeben.
Auf die gleiche Weise denken Vermarkter oft, dass das Bombardieren von Kunden mit Anzeigen dazu führt, dass sie ihre Waren und Dienstleistungen eher kaufen, aber auch diese Strategie verliert an Wirksamkeit. Die Menschen sind weniger empfänglich für traditionelle Werbeformen und suchen stattdessen nach echteren, nützlichen Informationen.
Busch ist der Meinung, dass das Online-Marketing den Kunden stärker in den Mittelpunkt stellen muss, um diesen Problemen zu begegnen. Das bedeutet, dass alle Marketingaktivitäten die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden in den Vordergrund stellen sollten, anstatt sich nur darauf zu konzentrieren, Umsatz und Geld zu machen.
Ein wichtiger Bestandteil eines kundenorientierten Ansatzes ist die Verwendung von Datenanalysen, um mehr darüber zu erfahren, wie Kunden handeln und was ihnen gefällt. Durch die Analyse von Kundendaten können Vermarkter eine bessere Vorstellung davon bekommen, was das Interesse der Kunden weckt, und dieses Wissen nutzen, um Marketingkampagnen zu erstellen, die personalisierter und nützlicher sind.
Die Nutzung von Social Media und anderen Online-Tools, um auf realere und sinnvollere Weise mit Kunden in Kontakt zu treten, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil eines kundenorientierten Ansatzes. Anstatt Kunden mit Anzeigen zu überfluten, können Vermarkter soziale Medien nutzen, um Beziehungen zu Kunden aufzubauen und Inhalte zu erstellen, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechen.
Letztendlich ist der beste Weg, das Online-Marketing zu verbessern, die Abkehr von den üblichen Werbemethoden und hin zu einem stärker kundenorientierten Ansatz. Indem die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden in den Mittelpunkt aller Marketingaktivitäten gestellt werden, können Marketingspezialisten ansprechendere, personalisiertere und realere Erlebnisse schaffen, die langfristige Beziehungen zu Kunden aufbauen.
Natürlich wird dieser Wechsel nicht einfach sein. Es erfordert ein komplettes Umdenken darüber, wie Marketing betrieben wird, und die Bereitschaft, neue Techniken und Strategien auszuprobieren. Aber es ist klar, dass sich diese Änderung auszahlen wird. Durch interessantere und realistischere Marketingerlebnisse können Unternehmen bessere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen und langfristiges Wachstum vorantreiben.
Oliver Busch hat Recht, wenn er sagt, dass das Online-Marketing kaputt ist und sofort repariert werden muss. Aber die Antwort ist nicht nur, mehr Geld für traditionelle Werbung auszugeben oder noch mehr datengetriebene Methoden einzusetzen. Stattdessen ist der beste Weg, das Online-Marketing zu verbessern, es kundenorientierter zu gestalten. Das bedeutet, dass die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden im Mittelpunkt aller Marketingaktivitäten stehen sollten. Auf diese Weise können Unternehmen ansprechendere, authentischere und personalisiertere Erlebnisse schaffen, die langfristige Verbindungen zu Kunden aufbauen und zu langfristigem, nachhaltigem Wachstum führen.